Uganda

Die Bevölkerung in Uganda wächst rasant. Bis 2050 wird sie sich wahrscheinlich verdreifachen. Damit einher geht ein Anstieg der Urbanisierungsrate, die derzeit bei 5,7 Prozent liegt. Auslöser für die zunehmende Land-Stadt-Migration ist die Suche nach Arbeit und unternehmerischen Möglichkeiten. Neue Beschäftigungsmöglichkeiten werden wahrscheinlich vor allem im Baugewerbe, im Gastgewerbe, in der Agrarindustrie und im Tourismussektor entstehen. Der Bevölkerungsboom ist mit Chancen und Herausforderungen gleichermassen verbunden. Zu letzteren gehören vor allem die Einkommensungleichheit und Ernährungsunsicherheit. Uganda beherbergt rund 1,4 Millionen Flüchtlinge aus den Nachbarländern. Die Integration dieser Menschen in die Arbeitswelt und ihre Ansiedlung stellt eine weitere Herausforderung für das Land dar.  Die relative politische Stabilität, die Entwicklung der Infrastruktur, der zunehmende regionale Handel und der Zustrom von Touristen haben in den vergangenen drei Jahrzehnten das Wachstum stimuliert. Diese Errungenschaften haben dem Land jedoch nicht den gewünschten Verbesserungen der Lebensgrundlagen gebrachtSie zu stärken, ist ein Fokus der Regierung, ebenso wie die Förderung der Beschäftigung, insbesondere von Jugendlichen, und die industrielle Modernisierung. Das Ziel von Uganda ist es, den Status eines Landes mit mittlerem Einkommen zu erreichen.  
Uganda

zahlen und fakten

  • Fläche: 241,599 km2
  • Bevölkerung: 35 Millionen
  • Hauptstadt: Kampala

Swisscontact in Uganda

  • seit 1997

Projekte

Uganda
Grüne Städte, Nachhaltige Landwirtschaft
Klimagerechte Arbeitsplätze schaffen
Ziel des Projekt ist, die Auswirkungen des Klimawandels auf Kleinbauern in Norduganda abzumildern, indem nachhaltige Landwirtschaft, Innovationen und klimafreundliche Agrarunternehmen gefördert und klimaverträgliche Arbeitsplätze in der Landwirtschaft geschaffen werden.
Bangladesch, Uganda, Kambodscha
Handel
Globale Allianz für Handelserleichterungen
Die Global Alliance for Trade Facilitation (Globale Allianz für Handelserleichterungen) ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die Regierungen in Entwicklungsländern bei der Umsetzung des Handelserleichterungsabkommens der Welthandelsorganisation unterstützt. Bürokratie und kostspielige Verzögerungen an den Grenzen werden abgebaut, indem die Allianz Regierungen und Unternehmen aller Grössenordnungen als gleichberechtigte Partner zusammenbringt, um gezielte Handelsreformen durchzuführen. Dies wird den internationalen Handel einfacher, schneller und kostengünstiger machen.
Uganda
Nachhaltige Landwirtschaft , Unternehmerische Ökosysteme
Resilienz durch marktorientierte Einkommensmöglichkeiten stärken (Uthabiti)
Das Projekt wird den Flüchtlingen und ihren Gastgemeinden Zugang zu Einkommensmöglichkeiten ausserhalb der Landwirtschaft verschaffen, ihre Abhängigkeit von humanitärer Hilfe verringern und gleichzeitig die Eigenständigkeit der marktfähigen Teilnehmenden fördern.
Uganda
Nachhaltige Landwirtschaft
Dynamische Märkte für Bauern und Bäuerinnen -Nachhaltiger Kakao und Honig
Das Projekt unterstützt Kleinbauern und -bäuerinnen in den Wertschöpfungsketten Kakao und Honig, indem es ihnen den Zugang zu Beratungsdienstleistungen und Märkten erleichtert und sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten verbessern können.

Aktuelles

Uganda
Unternehmerische Ökosysteme
18.10.2021
Wie ein Catering-Unternehmen dank Fernberatung die Produktpalette erweiterte
Ein Cateringunternehmen in Uganda möchte vermehrt Backwaren anbieten und kontaktiert das Senior Expert Contact (SEC). Trotz stockendem Internet schaffen sie es dank online Fernberatung eine neue Produktlinie aufzubauen.
Uganda
14.12.2020
SEC Experte berät eine von Frauen geführte Kaffeeproduktionsorganisation
Der Kaffeeproduzent "Kalaa Mugosi Women Empowerment Ltd" engagiert sich auch für die Unterstützung benachteiligter Frauen in ländlichen Gebieten Ugandas. SEC-Experte Markus Weber half der Organisation, die Qualität ihres Kaffees zu verbessern und die Wertschöpfungskette zu analysieren.
Uganda, Indonesien, Ruanda
05.09.2019
Uganda, Ruanda und Indonesien: soziale Netzwerke verstehen lernen
Swisscontact sammelt vielfältige Erfahrungen in der Analyse sozialer Netzwerke. Zwei Beispiele zeigen, wie die soziale Netzwerkanalyse in ganz unterschiedlichen Themengebieten und Kontexten angewendet werden kann.
Country Director Uganda
Pavlos Troulis

SWISSCONTACT IN UGANDA

Seit über 20 Jahren arbeitet Swisscontact in Uganda daran, die Kompetenzen von Jugendlichen zu verbessern, ihre Beschäftigungsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu steigern und integrative Sozial- und Wirtschaftssysteme zu fördern. Swisscontact orientiert sich dabei am Ansatz des Inklusiven Marktsystems und verfügt über enge Partnerschaften mit dem öffentlichen und privaten Sektor. Bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Lösungen zur Bekämpfung der Armut spielt Swisscontact die Rolle einer Vermittlerin. 

Swisscontact Uganda setzt vier strategische Prioritäten:  

  1. Entwicklung der Agrarwirtschaft mit einem ganzheitlichen Fokus auf Ernährungssysteme einschliesslich Ernährungssicherheit 
  2. Kompetenzentwicklung mit Schwerpunkt auf Jugendliche 
  3. Massnahmen in den Bereichen in Handelserleichterung, Migration, Tourismus und Bauwesen 
  4. Beratungsservice 

Diese strategischen Prioritäten umfassen die Nachhaltigkeitskriterien Geschlechtergleichheit und soziale Integration, finanzielle Leistungsfähigkeit, Umweltverantwortung und gute Regierungsführung. 

Unsere Partner
Swisscontact Uganda arbeitet mit diesen Partnerorganisationen zusammen, um Projekte umzusetzen.

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Swisscontact Uganda

19/20 Off Martyr's Way Ntinda
P.O. Box 21153
Kampala