Indonesien

Rund 300 ethnische Gruppen machen die einzigartige Kultur, Geographie und Geschichte Indonesiens aus. Zwei Drittel der Bevölkerung lebt auf Java, davon ca. 9,4% unterhalb der nationalen Armutsgrenze (ADB - 2019).  Trotz der globalen Volatilität ist die indonesische Wirtschaft konstant gewachsen, wobei das vierteljährliche BIP-Wachstum in den letzten drei Jahren zwischen 4,9 und 5,3% lag (Weltbank). Die wichtigsten Bodenschätze sind Öl und Erdgas, Kohle und Zinn; Reis, Palmöl und Kaffee sind die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse. In der Herstellung von Produkten dominieren verarbeitetes Gummi, Sperrholz und Textilien.  
indonesien

 

  • Fläche: 1 905 000 km2
  • Bevölkerung: 271 Millionen
  • Hauptstadt: Jakarta

Swisscontact in Indonesien

  • Seit 1974

Projekte

2021 - 2025
Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kolumbien, Indonesien, Marokko, Nordmazedonien, Peru, Serbien, Südafrika, Tunesien, Ukraine, Vietnam
Handel, Berufliche Erstausbildung, Unternehmerische Ökosysteme, Nachhaltiger Tourismus
Swiss Import Promotion Programm
Das Swiss Import Promotion Programme (SIPPO) ist ein etabliertes Mandat des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit. Das Programm wird in der neuen Phase (2017-2020) von Swisscontact umgesetzt.Das Gesamtziel des Swiss Import Promotion Programme (SIPPO) besteht darin, Entwicklungs- und...
2024 - 2027
Indonesien
Berufliche Erstausbildung, Weiterbildung und Umschulung
Swiss Skills for Competitiveness (SS4C)
SS4C zielt darauf ab, die Anreize und Kapazitäten von öffentlichen und privaten Anbietern dualer Berufsbildung auf Mikro- und Mesoebene zu stärken, damit die Qualifikationen der Absolventinnen und Absolventen den Anforderungen der Industrie entsprechen. Dadurch soll die Produktivität kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) verbessert und ein Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit indonesischer KMU auf dem Weltmarkt geleistet werden. 
2023 - 2025
Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
Nachhaltige Landnutzung in Indonesien 
Ziel des LASR-Projektes ist die Förderung einer klimaresilienten wirtschaftlichen Entwicklung im größten Naturschutzgebiet der Insel Nordsumatra, dem Leuser Ökosystem, durch einen landschaftsbasierten Ansatz.
2019 - 2023
Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
Die australisch-indonesische Partnerschaft zur Förderung ländlicher Einkommen durch Unterstützung der Agrarmärkte
PRISMA (The Australia-Indonesia Partnership for Promoting Rural Incomes through Support for Markets in Agriculture) ist eine innovative Partnerschaft zwischen der indonesischen und der australischen Regierung zur Förderung der Agrarmärkte im ländlichen Indonesien. Unser strategisches Ziel ist es, Ernährungssicherheit und Armut zu bekämpfen, indem wir ländliche Märkte inklusiver gestalten. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit Unternehmen und der Regierung zusammen, um Markthindernisse zu beseitigen und Produkt- und Produktionsinnovationen einzuführen.

Aktuelles

Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
06.12.2023
Indonesien: Gemeinsames Engagement für den nachhaltigen Kaffeeanbau
Das globale Kaffeehandelsunternehmen Louis Dreyfus Company mit Sitz in Genf hat 2022 die Stronger Coffee Initiative (SCI) als neue Plattform für gemeinsame Investitionen in die Nachhaltigkeit der Kaffeeproduktion lanciert. Swisscontact wurde beauftragt, den Einsatzplan für die Initiative zu erstellen und den Aufbau des globalen Monitoring- und Evaluationsrahmens zu unterstützen.
Indonesien
Nachhaltiger Tourismus
26.07.2022
Projekte SUSTOUR und STED: Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz im Tourismus gestärkt 
Tourismus ist für die indonesische Wirtschaft und für die Schaffung von Arbeitsplätzen ein entscheidender Faktor, der jedoch durch die COVID-19-Pandemie stark negativ beeinflusst wurde. Mit den Projekten SUSTOUR (Sustainable Tourism Destination Development) und STED (Sustainable Tourism Education Development Project) stärkt Swisscontact die Resilienz und die Wettbewerbsfähigkeit von ausgewählten Tourismusdestinationen in Indonesien. 
Marokko, Indonesien
Nachhaltiger Tourismus
26.07.2022
Resilienz im Tourismus
Die Covid-19-Pandemie hat den Tourismus weltweit zum Erliegen gebracht. Welche Faktoren tragen zu einer höheren Resilienz in der Branche bei? Nachhaltigkeit im Tourismus bedeutet nicht nur, ein Umweltprojekt durchzuführen oder einen grünen Geschäftsplan zu erstellen. Nachhaltigkeit im Tourismus bedeutet vielmehr, die Entwicklung des Tourismus mit Ansätzen für die Neugestaltung des Sektors zu verknüpfen. Dadurch werden regionale Wirtschaft und touristische Destinationen widerstandsfähiger.

Unsere Interventionen

Stärkung von Wertschöpfungsketten: Unterstützung von Kleinunternehmen und insbesondere Bauernorganisationen, sich als Lieferanten in den nationalen und globalen Lieferketten zu etablieren. Massnahmen sind Schulungen der Arbeitskräfte, technische Beratung zur Verbesserung der Produktionsmethoden (in Zusammenhang mit internationalen Standards und Zertifizierungen), die Stärkung der Unternehmensführung, des Qualitätsmanagements und der Kundenbeziehungen.    

Nachhaltiger Tourismus: Förderung eines nachhaltigen Tourismus um einerseits die wirtschaftliche Ungleichheiten zu verringern und andererseits die touristische Destination verantwortungsvoll zu entwickeln. Die Nachfrage nach nachhaltigen Tourismusprodukten und -dienstleistungen wird in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Reiseveranstaltern und Anbietern von Dienstleistungen zur Unternehmensentwicklung stimuliert.   

Berufliche Aus- und Weiterbildung: Die Entwicklung einer nachhaltigen Tourismusausbildung schafft qualifizierte Arbeitskräfte durch ein nachfrageorientiertes Angebot. Ausgewählte Fachhochschulen werden bei der effizienten Verwaltung und der Ausbildung von Technikern unterstützt, mit dem Ziel ein duales Berufsbildungssystem zu etablieren.

Das Indonesisch-Schweizerische Projekt für geistiges Eigentum verbessert die Wettbewerbsfähigkeit Indonesiens durch die Stärkung der Rechte an geistigem Eigentum, die Betonung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit geografischer Angaben und die Unterstützung der Kreativindustrie Indonesiens.     

Das Schweizer Importförderungsprogramm (SIPPO) hat zum Ziel, Entwicklungs- und Schwellenländer in den Welthandel zu integrieren. Gezielte Exportförderungsdienst-leistungen, die durch Business Support Organisations (BSOs) erbracht werden, stärken die Wettbewerbsposition und erleichtern den Unternehmen den Marktzugang und die Exporte in die Schweiz, in die EU und in die regionalen Märkte.  

Wir benötigen Ihr Einverständnis, um diese Inhalte zu laden.

Wir verwenden den Dienst eines Drittanbieters, um diese Inhalte anzubieten. Bitte prüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um dieses Plugin zu aktivieren.

Cookie Einstellungen

Contact

Swisscontact - Indonesia
AIA Central, 41st floor, Jl. Jend Sudirman Kav. 48A, Jakarta Selatan, 12930