Indonesien

Rund 300 ethnische Gruppen machen die einzigartige Kultur, Geographie und Geschichte Indonesiens aus. Zwei Drittel der Bevölkerung lebt auf Java, davon ca. 9,4% unterhalb der nationalen Armutsgrenze (ADB - 2019).  Trotz der globalen Volatilität ist die indonesische Wirtschaft konstant gewachsen, wobei das vierteljährliche BIP-Wachstum in den letzten drei Jahren zwischen 4,9 und 5,3% lag (Weltbank). Die wichtigsten Bodenschätze sind Öl und Erdgas, Kohle und Zinn; Reis, Palmöl und Kaffee sind die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse. In der Herstellung von Produkten dominieren verarbeitetes Gummi, Sperrholz und Textilien.  
indonesien

 

  • Fläche: 1 905 000 km2
  • Bevölkerung: 271 Millionen
  • Hauptstadt: Jakarta

Swisscontact in Indonesien

  • Seit 1974

Projekte

Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
Nachhaltige Landnutzung in Indonesien 
Das bilaterale Programm zwischen der Schweiz und Indonesien, trägt zur Senkung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung einer klimaresistenten wirtschaftlichen Entwicklung im grössten Ökosystem Nordsumatras bei. 
Indonesien
Berufliche Erstausbildung, Weiterbildung und Umschulung
Wettbewerbsfähige Fachhochschulen
Indonesien verzeichnet seit der Beendigung der asiatischen Finanzkrise Ende der 90er Jahre ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum. Mit einem Pro-Kopf-BIP von USD 3'603 im Jahr 2016 ist sie zur grössten Volkswirtschaft der ASEAN-Gemeinschaft geworden. Heute ist Indonesien als viertgrösste Nation der Welt, als zehntgrösste Volkswirtschaft der...
Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
Die australisch-indonesische Partnerschaft zur Förderung ländlicher Einkommen durch Unterstützung der Agrarmärkte
PRISMA (The Australia-Indonesia Partnership for Promoting Rural Incomes through Support for Markets in Agriculture) ist eine innovative Partnerschaft zwischen der indonesischen und der australischen Regierung zur Förderung der Agrarmärkte im ländlichen Indonesien. Unser strategisches Ziel ist es, Ernährungssicherheit und Armut zu bekämpfen, indem wir ländliche Märkte inklusiver gestalten. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit Unternehmen und der Regierung zusammen, um Markthindernisse zu beseitigen und Produkt- und Produktionsinnovationen einzuführen.
Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
Stronger Coffee Initiative
Ziel des Projekts ist es, ein Modell für die Einbindung der Bäuerinnen und Bauern in die neu gestartete Stronger Coffee Initiative der Louis Dreyfus Company zu entwickeln, das letztlich den Wohlstand der bäuerlichen Kleinbetriebe steigern wird. Um dieses Ziel zu erreichen, umfasst das Projekt optimierte Datenerfassungsinstrumente, die Analyse der Daten der Bauern und die Konzeption von Coaching und Schulungen.
Indonesien
Berufliche Erstausbildung, Nachhaltiger Tourismus
Ausbildungsprogramm für nachhaltigen Tourismus
Der Tourismus spielt eine wesentliche Rolle in der indonesischen Wirtschaft und stellt eine wichtige Quelle für die Arbeitsplatzschaffung und die Devisenreserven des Landes dar. Seit 2009 unterstützt Swisscontact aktiv das indonesische Tourismusministerium mit dem Ziel, die Konkurrenzfähigkeit ausgewählter Tourismusdestinationen zu stärken.Die...

Aktuelles

Indonesien
Nachhaltige Landwirtschaft
06.12.2023
Indonesien: Gemeinsames Engagement für den nachhaltigen Kaffeeanbau
Das globale Kaffeehandelsunternehmen Louis Dreyfus Company mit Sitz in Genf hat 2022 die Stronger Coffee Initiative (SCI) als neue Plattform für gemeinsame Investitionen in die Nachhaltigkeit der Kaffeeproduktion lanciert. Swisscontact wurde beauftragt, den Einsatzplan für die Initiative zu erstellen und den Aufbau des globalen Monitoring- und Evaluationsrahmens zu unterstützen.
Indonesien
Nachhaltiger Tourismus
26.07.2022
Projekte SUSTOUR und STED: Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz im Tourismus gestärkt 
Tourismus ist für die indonesische Wirtschaft und für die Schaffung von Arbeitsplätzen ein entscheidender Faktor, der jedoch durch die COVID-19-Pandemie stark negativ beeinflusst wurde. Mit den Projekten SUSTOUR (Sustainable Tourism Destination Development) und STED (Sustainable Tourism Education Development Project) stärkt Swisscontact die Resilienz und die Wettbewerbsfähigkeit von ausgewählten Tourismusdestinationen in Indonesien. 
Marokko, Indonesien
Nachhaltiger Tourismus
26.07.2022
Resilienz im Tourismus
Die Covid-19-Pandemie hat den Tourismus weltweit zum Erliegen gebracht. Welche Faktoren tragen zu einer höheren Resilienz in der Branche bei? Nachhaltigkeit im Tourismus bedeutet nicht nur, ein Umweltprojekt durchzuführen oder einen grünen Geschäftsplan zu erstellen. Nachhaltigkeit im Tourismus bedeutet vielmehr, die Entwicklung des Tourismus mit Ansätzen für die Neugestaltung des Sektors zu verknüpfen. Dadurch werden regionale Wirtschaft und touristische Destinationen widerstandsfähiger.
Country Director Indonesia
Ruedi Nuetzi

Unsere Interventionen

Stärkung von Wertschöpfungsketten: Unterstützung von Kleinunternehmen und insbesondere Bauernorganisationen, sich als Lieferanten in den nationalen und globalen Lieferketten zu etablieren. Massnahmen sind Schulungen der Arbeitskräfte, technische Beratung zur Verbesserung der Produktionsmethoden (in Zusammenhang mit internationalen Standards und Zertifizierungen), die Stärkung der Unternehmensführung, des Qualitätsmanagements und der Kundenbeziehungen.    

Nachhaltiger Tourismus: Förderung eines nachhaltigen Tourismus um einerseits die wirtschaftliche Ungleichheiten zu verringern und andererseits die touristische Destination verantwortungsvoll zu entwickeln. Die Nachfrage nach nachhaltigen Tourismusprodukten und -dienstleistungen wird in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Reiseveranstaltern und Anbietern von Dienstleistungen zur Unternehmensentwicklung stimuliert.   

Berufliche Aus- und Weiterbildung: Die Entwicklung einer nachhaltigen Tourismusausbildung schafft qualifizierte Arbeitskräfte durch ein nachfrageorientiertes Angebot. Ausgewählte Fachhochschulen werden bei der effizienten Verwaltung und der Ausbildung von Technikern unterstützt, mit dem Ziel ein duales Berufsbildungssystem zu etablieren.

Das Indonesisch-Schweizerische Projekt für geistiges Eigentum verbessert die Wettbewerbsfähigkeit Indonesiens durch die Stärkung der Rechte an geistigem Eigentum, die Betonung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit geografischer Angaben und die Unterstützung der Kreativindustrie Indonesiens.     

Das Schweizer Importförderungsprogramm (SIPPO) hat zum Ziel, Entwicklungs- und Schwellenländer in den Welthandel zu integrieren. Gezielte Exportförderungsdienst-leistungen, die durch Business Support Organisations (BSOs) erbracht werden, stärken die Wettbewerbsposition und erleichtern den Unternehmen den Marktzugang und die Exporte in die Schweiz, in die EU und in die regionalen Märkte.  

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