SET arbeitet eng mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Technologie (MoEST) und anderen öffentlichen und privaten Interessengruppen zusammen, um die Bemühungen der Regierung zur Stärkung der Jugend zu ergänzen. Es ermöglicht eine nachfrageorientierte, kurzfristige und nicht formale Berufsausbildung, die darauf abzielt, die Beschäftigungsaussichten für wirtschaftlich, sozial und akademisch benachteiligte Jugendliche in den Regionen Morogoro und Iringa zu verbessern.
Zu den wichtigsten Komponenten des SET-Ansatzes gehören:
Arbeitsmarktorientierung: Durchführung von Marktstudien und Analysen des Qualifikationsbedarfs, um die Lehrpläne an die Anforderungen der lokalen Arbeitsmärkte anzupassen und gleichzeitig die Beteiligung des Privatsektors sicherzustellen.
Berufliche Weiterbildung: Umsetzung eines partizipativen Weiterbildungsprogramms in ausgewählten Folk Development Colleges (FDCs) zur Verbesserung der Lehrmethoden und Lernumgebungen.
Berufsbildungsprojekte mit Schwerpunkt auf Jugendlichen: Unterstützung von Ausbildungsanbietern durch Finanzierung und Qualitätssicherung, um eine effektive nicht-formale Berufsausbildung zu ermöglichen und damit verbundene Dienstleistungen wie Marktanbindung, Zugang zu Finanzmitteln und arbeitsbezogene Lernmöglichkeiten bereitzustellen.
Das SET Projekt wird von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) über die Schweizer Botschaft in Tansania finanziert und von Swisscontact umgesetzt.