Dadurch, dass die Grenze für Bankgeschäfte nunmehr unter die Armutsgrenze verschoben wurde, kam es zu einer Verbesserung des Zugangs zu Finanzdienstleistungen für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie Kleinstunternehmer, was deren wirtschaftliche Aktivitäten verstärkt. Mit ihren eigenen Ersparnissen und Mikrokrediten können die Zielgruppen besser auf Schwankungen ihrer Einkommen reagieren, sich vor Krisensituationen wie Krankheit und Ernteausfällen schützen und auch ihre unternehmerischen Kompetenzen aufbauen. Im Rahmen des Programms werden innovative Finanzprodukte umgesetzt, die auf die Bedürfnisse der benachteiligten Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind. Dadurch konnten sich die Einkommen und die Lebensqualität der Begünstigten signifikant verbessern. Ferner werden im Rahmen des Programms die Kompetenzen der Angestellten im Finanzdienstleistungssektor entwickelt, wodurch sich die Professionalität und Diversität in dieser Branche verbessert.
Im Rahmen des Programms wird auch ein Kompetenzzentrum installiert, das Beratungen über Finanzdienstleistungen für andere Projekte in der Region anbietet, deren Zielgruppe Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, KKMU, Jugendliche in Ausbildungsmassnahmen sowie Wohnkooperativen umfasst.
⇒ Durch das Erlernen von Kompetenzen für den Finanzsektor und Zugang zu Finanzdienstleistungen können 70% der Begünstigten ihre Einkommen erhöhen.