Swisscontact stellte fest, dass der Zugang zu Finanzmitteln eine Voraussetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige Wirtschaft ist. Im Rahmen des Inclusive Finance Programme (IFP) kam Swisscontact zu dem Schluss, dass der Schwerpunkt nicht nur auf inklusiven Produkten und Dienstleistungen liegen sollte, die zugänglich und erschwinglich sind. Der Schwerpunkt sollte auch auf der finanziellen Bildung der Bevölkerung und auf den Kompetenzen der Mitarbeitenden der Finanzinstitute liegen, die diese Produkte entwickeln und anbieten.
Im Jahr 2005 führte Swisscontact eine diagnostische Untersuchung des Finanzsektors in Ostafrika durch. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse und insbesondere der Tatsache, dass verschiedene Arten von Produkten und Dienstleistungen von unterschiedlichen Finanzinstitutionen angeboten wurden, erstellte das Team einen strategischen Plan, der die Projektinterventionen in den nächsten Jahren leiten sollte. Partnerschaften wurden als Schlüssel für zukünftige Projektinterventionen ins Auge gefasst. Das Verständnis potenzieller Partner und ihres spezifischen operativen Kontextes blieb entscheidend für den Erfolg der Arbeit von Swisscontact. Diese Strategie der Programmumsetzung wurde in Kenia, Uganda, Tansania und Ruanda angewandt.
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