Innerhalb des Entwicklungsprogramms werden ähnliche Ansätze in verschiedenen Ländern umgesetzt. Die Projektteams treiben erfolgreiche Lösungen, Methoden und Innovationen durch den regelmässigen Austausch voran und passen sie an den lokalen Kontext an. So verankern wir globale «Best Practices» und machen vielversprechende Lösungen für unsere Zielgruppen in verschiedenen Ländern vergleichbar und entwickeln sie weiter.
Das Jahr 2022 stand im Zeichen immenser Herausforderungen. Während sich die Einschränkungen in den Ländern zur Eindämmung von COVID-19 normalisiert haben, müssen die Folgen der Pandemie noch überwunden werden. Der Krieg in der Ukraine hatte negative Auswirkungen auf die Preisentwicklung und den Zugang zu Gütern. Darunter leiden besonders arme Menschen. Unsere Arbeit ist deshalb aktueller denn je.
Dank grosser Flexibilität und der Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus dem öffentlichen und privaten Sektor konnten wir unsere Projekte im Rahmen des Entwicklungsprogramms auch unter diesen schwierigen Bedingungen weiterführen.
Der Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung ist für marginalisierte Menschen von entscheidender Bedeutung, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Unsere Aktivitäten zielen darauf ab, diese Gruppen zu unterstützen, indem wir ihnen Kompetenzen vermitteln, die sie in die Lage versetzen, eine rentable Beschäftigung zu finden oder ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Im Zeitraum 2021-2022 haben unsere Initiativen zu folgenden Ergebnissen geführt:
Swisscontact fördert die Produktivität von etablierten und aufstrebenden Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben und Unternehmen. Ziel ist es, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, ihr Einkommen zu erhöhen und Arbeitsplätze zu schaffen. Zwischen 2021 und 2022 hat das Entwicklungsprogramm folgende Resultate erzielt:
Die Projekte des Entwicklungsprogramms sind in sieben Themenbereiche gegliedert:
Geprägt von einer privatwirtschaftlichen Denk- und Arbeitsweise agieren wir als Vermittlerin und Ausbildnerin, um lokale Partner – staatliche, private oder zivilgesellschaftliche – zu befähigen. Die Partner wiederum gestalten ein förderliches Umfeld für benachteiligte Frauen und Männer, damit sie aus eigener Kraft der Armut entkommen können. Das bedeutet, Swisscontact ermächtigt die bestehenden lokalen Akteure und stärkt dadurch deren Eigenverantwortung.
Die Projekte sind Teil von Swisscontacts Entwicklungsprogramm. Eine finanzielle Beteiligung der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA) an die einzelnen Projekte erfolgt nur, falls die Kosten nicht vollständig durch Finanzierungen anderer Partner sichergestellt werden. Die DEZA garantiert eine Kostendeckung bis maximal 30% des ganzen Entwicklungsprogrammes.
Möchten Sie unser Entwicklungsprogramm unterstützen? Klicken sie auf den unterstehenden Link oder kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.
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