Senior Expert Contact: Einsätze aufgeschoben, aber nicht aufgehoben

Das Projektteam hat Mitte März alle laufenden Einsätze des Senior Expert Contact abgebrochen und die Rückführung der Expertinnen und Experten organisiert. Das war angesichts der Flugausfälle und immer restriktiveren Reisebestimmungen keine leichte Aufgabe. Die Flüge von fünf Expertinnen und Expertin in Nepal konnten schnell umgebucht werden. Sie alle konnten vor dem Lockdown zurückkehren. In Guatemala blieben zwei Experten eine Zeit lang stecken, da der internationale Flughafen über Nacht geschlossen wurde. Dank der Kooperation mit der Schweizer und der Deutschen Botschaft und durch die von Deutschland staatlich organisierte Rückholaktion konnten auch diese zwei Experten sicher nach Hause kehren. «Es war ein nervenzerreissendes Bangen mit einigen Rückschlägen und vielen Unsicherheiten, bis wir sicher waren, dass die beiden Experten schliesslich einen Platz in einem der Flieger nach Frankfurt hatten», sagt Programmleiterin Jane Achermann.

Die Expertinnen und Experten nutzen die Zeit für die Planung ihrer bevorstehenden Einsätze und nehmen mit ihren Kundinnen und Kunden virtuell Kontakt auf. Auch so ist das Kennenlernen und ein erster Austausch möglich. Auch gibt es Ideen für Möglichkeiten, wie dafür geeignete Folgeeinsätze, durch elektronische Medien alternativ durchgeführt werden können. Das SEC-Team ist daran, solche Szenarien zu erstellen und zu erproben.