Die langfristige Bedeutung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit

Schweiz
04.05.2021
In den vergangenen Wochen wurde in mehreren Schweizer Medien thematisiert, dass die Entwicklungsausgaben der OECD-Länder im vergangenen Jahr insgesamt um 3% gestiegen seien. Swisscontact erläutert, womit das zu tun hat und weshalb eine langfristige und somit nachhaltige Ausrichtung der Entwicklungsinvestitionen – gerade in Krisenzeiten – wichtig ist.

Die Staatengemeinschaft hat sich darauf verpflichtet, 0,7% ihres jeweiligen BIPs (Bruttoinlandprodukts) in die Umsetzung der globalen Entwicklungsagenda 2030 der UNO zu investieren. Die wenigsten Länder erreichen diesen Richtwert. Trotzdem wird oft bemängelt, dass die Vorgaben sich vielmehr am erwünschten Wirtschaftswachstum der Entwicklungsländer oder der angestrebten Armutsreduktion orientieren sollten anstatt an den 0,7%.